Ein Laser erzeugt einen Lichtimpuls, der dann auf einen Spiegel projiziert wird und schließlich ein “Ziel”, in der Regel ein Objekt am Boden, erreicht. Während sich der Laser nach unten bewegt, bis er auf ein Objekt trifft, wird er zum System zurückreflektiert. Die Bestimmung der Entfernung vom Ausgangspunkt ist dank einer mathematischen Gleichung möglich, die die Lichtgeschwindigkeit als konstant annimmt. Diese Messung ergibt die Höhe, auch bekannt als Z-Datenpunkt, eines Objekts. Um mehr Details über die Längen- und Breitengrade (X- und Y-Datenpunkte) einer solchen Einheit zu erhalten, werden gleichzeitig globale Positionierungssysteme verwendet. Darüber hinaus kann eine Trägheitsmesseinheit an Bord digitale Positionsinformationen zu den Dimensionen Neigung, Gieren und Rollen an uns weitergeben.

Jüngste Fortschritte in der LiDAR-Technologie haben es möglich gemacht, Daten schnell aus Flugzeugen und Hubschraubern in Tausenden von Metern Höhe sowie vom Boden aus mit UAVs zu erfassen. Dies ist besonders nützlich für die Vermessung von gefährlichen oder unzugänglichen Bereichen, in denen herkömmliche Methoden unpraktisch sind. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass die Untersuchungen aus der Luft ohne Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für die Beteiligten durchgeführt werden können, da die Laser keine Gefahr für den Menschen darstellen.